Leben im Minimalismus
Minimalismus - möglichst wenig Ablenkung in Wohnung und Leben
Für Neueinsteiger kommt hier, wie ich finde eine ganz gute Beschreibung des Themas Minimalismus.
Minimalismus ist ein Konzept, das sich auf die Reduzierung von Komplexität, Besitz und Konsum konzentriert. Es fordert Menschen dazu auf, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, indem sie unnötige Dinge aus ihrem Leben entfernen und sich auf das konzentrieren, was wichtig ist.
Ziel des Minimalismus ist es, ein Leben zu führen, das frei von Ballast ist und mehr Zeit und Energie für Dinge bietet, die wirklich wichtig sind. Es ist eine Lebensphilosophie, die darauf abzielt, mehr Zeit und Energie für persönliche Entwicklung, die Pflege von Beziehungen und andere wichtige Ziele zu haben.
Ich verfolge schon seit einigen Jahren die Idee des Minimalismus. Das sind meine Hauptgründe:
- Möglichst wenig um Gegenstände kümmern.
- Fokus auf das Wesentliche.
- Keine Ablenkung durch Gegenstände, die ich nicht brauche.
- Sparen, um möglichst wenig arbeiten zu müssen.
- Zeit für die schönen Sachen gewinnen: Familie, Katzen, Sport, Lesen ...
Mit der Einführung des Minimalismus in meinem Leben möchte ich Dinge vereinfachen. Ich habe damit angefangen auszumisten. Ich hatte noch nie viele Dinge, Shoppen ist für mich ein Alptraum, ich mag viel lieber ein Buch lesen oder Stricken. Darum habe ich ohnehin nicht viel angesammelt. Dennoch gibt es Einiges, was zu viel ist.
Mittlerweile habe ich diverse Schränke aussortiert, inklusive Inhalt. Da Elektrogeräte Kabel und Strom brauchen, habe ich auch die aussortiert:
- Eine Fußbad mit Sprudel - einmal im Jahr benutzt, musste gehen. Es nahm zu viel Platz für viel zu wenig Einsatz weg.
- Ein Radio braucht heutzutage auch kein Mensch mehr, ich nutze mein Handy gekoppelt mit einer Box.
- Lampen habe ich stark reduziert, Hängelampen gibt es bei mir ohnehin nicht, ich mag kleine Tischlampen lieber, sie sorgen für eine gemütliche Atmosphäre.
- Mein Fernseher habe ich nur noch meiner Tochter zur Liebe, aber auch bei ihr wird er weniger und weniger genutzt. Meinen Kabelanschluss habe ich bereits 2017 abgemeldet.
- Ebenfalls habe ich seit 2017 keinen Festnetzanschluss mehr.
- Meine Mülltonne habe ich auf die Hälfte reduziert, weil sie kaum voll war. Das spart Kosten. Wer's nicht kennt, das sind die mit dem orangen Deckel und kostet ca. die Hälfte.
Ja ich besitze noch Sachen, die das Leben vereinfachen. Gegönnt habe ich mir mein Traumauto, einen 1er BMW - ohne Kredit. Ich finde Kredite belasten ebenfalls, zumindest mich. Mein Auto gibt mir Freiheit, wenn es schneit, kann ich spontan in den Harz fahren.
Sparen mit Minimalismus
Durchs Aussortieren kommt für's Erste etwas Geld rein. Im Grunde seit einigen Jahren kontinuierlich, da ich immer etwas finde, was noch einen anderen Besitzer finden kann.
Und es gibt dennoch genug Ausgaben, wo ich keine Möglichkeiten sehe zu reduzieren, grade jetzt im Jahr 2023. Trotz meines Leben im Minimalismus habe ich immer noch eine gute Summe an Grundausgaben wie Miete, Krankenkasse, Versicherungen, Mobilität, Sportverein, Sachen für Kids & Cats ...
Ich finde es lohnt sich und ich brauche eine einfache Umgebung, die mich möglichst wenig "beschäftigt", angenehm für's Auge ist, damit meine Gedanken und Ideen frei fließen können.
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