Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues, Braut
Etwas Blaues & etwas Geliehenes
Ein alter Brauch, dem sich fast keine Braut entziehen kann. Aber woher kommt dieser Brauch eigentlich, haben Sie sich diese Frage als zukünftige Braut beim Zusammenstellen der Sache bereits gestellt?
Dieses alte Brauchtum wurde uns aus England herübergeschifft.
- Something old
- something new
- something borrowed
- something blue
Diese gefühlsbetonte Tradition stammt aus der Zeit von Königin Viktoria, mag sie wohl auch eine unverbesserliche Romantikerin gewesen sein.
Etwas Altes – hier wird meist ein Familienschmuckstück verwendet.
Wie wäre es mit der Perlenkette von Oma?
Oma ist bestimmt mächtig stolz.
Etwas Neues – Vorwiegend ist das Brautkleid und der passende Bolero eine Neuanschaffung. Der neue Lebensabschnitt wird so gezielt in den Vordergrund gerückt.
Etwas Geliehenes – Wie wäre es mit einem smarten Stofftaschentuch vom Vater? Denn Tränen gehören am Tag der Tag einfach dazu, wie rote Rosenblätter.
Etwas Blaues – Die Farbe Blau steht für Treue und Reinheit. In den meisten Fällen darf sich unter dem Brautkleid ein dezentes, blaues Strumpfband verstecken.
Auf den Penny in dem Schuh sollte nicht vergessen werden
Was viele Bräute aber nicht wissen, der traditionelle Spruch hat noch nicht sein Ende gefunden. Dieses Sprichwort ist erst nach der Auflistung der genannten vier Bestandteile mit „and a penny in her shoe“ vollständig. Ein kleiner Cent, der bestimmt ganz schön zwicken kann, ist (wie soll es anders sein) für den Geldsegen zuständig.
Viele Bräute mögen altes Brauchtum etwas überholt finden. Andere wiederum lieben es. Wie stehen Sie als zukünftige Braut dazu?
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